Männerbildung geht auf die soziale Arbeit mit Jungen und Männern zurück und hat eine starke Wurzel in der evangelischen Männerarbeit. Vertreter der Männerbildung machen Männlichkeit und damit sich selbst zum Gegenstand von Lernprozessen. Ursprünglich mit der Absicht kritischer Selbstaufklärung begonnen und als politische Bildung verstanden, differenzierte sie sich aus und konzipierte auch Bildungsangebote zur therapienahen Unterstützung und Orientierung für Männer. Einer ihrer Schwerpunkte ist die Bildungsarbeit mit Vätern. Vertreter der Männerbildung waren und sind auf der Suche nach einem Neuanfang für ihre Bildungsarbeit.